Freitag, 3. April 2009

He is back again

Er ist wieder da! Nun können wir uns wieder stunden- und tagelang in den Armen liegen und die Welt vergessen.

Wäre da nicht das Problem, dass ich nur noch diesen Monat einen Job habe und danach noch nicht weiß, was ich machen soll. Ich schreibe fleißig Bewerbungen an alle möglichen und auch unmöglichen Unternehmen.
Drückt mir die Daumen! Arbeitslos werden kann ich mir nämlich gerade mal gar nicht leisten...

Samstag, 21. März 2009

Es fehlt etwas

Wie weit ist es eigentlich bis Hurghada? Wenn ich wüsste, dass ich es schaffen würde, dann würde ich jetzt sofort loslaufen. Aber ich schätze, eh ich dort bin ist sein Flieger auch schon wieder hier gelandet. Heute war Halbzeit, d. h. es sind noch ca.150 Stunden, bis wir uns endlich wieder sehen können.
Heute haben wir kurz telefoniert. Es war schön, seine Stimme zu hören. Ich vermisse ihn sehr. Es fehlt einfach etwas. Mir ist das Herz sehr schwer geworden und ich hoffe einfach auf baldige Erleichterung.
Dazu kommt, dass er krank geworden ist. Hat sich wohl den Magen verdorben oder so. Naja...ging ja schon ein wenig los, bevor er geflogen ist. Ich mache mir doch Sorgen. Wenn nun etwas ernstes passiert? Wie kommt er dann heim? Ach...vielleicht sollte ich über solche Horrorszenarien gar nicht nachdenken...

Hach Liebling....komm einfach heil wieder, ok?

Donnerstag, 19. März 2009

Kilometer entfernen, doch Herzen verbinden

Sehnsucht ist ja einerseits was schönes. Es bedeutet zumindest, dass einem die betreffende Person sehr am Herzen liegt. Doch das heißt noch lange nicht, dass sich Sehnsucht deswegen gut anfühlt.
Ist es bedenkenswert, wenn man die Stunden zählt, bis man seinen Liebsten endlich wieder in die Arme schließen kann?

Seit einer Woche habe ich jetzt nahezu keinen Kontakt zu meinem besten Freund. Er ist bis morgen noch in Schweden und hat sich nur zwischendurch kurz gemeldet um zu fragen, wie es mir geht. Ansonsten habe ich mich tapfer gehalten und mich nicht bei ihm gemeldet. Es ist hart, wenn man in den Mann verliebt ist, der eigentlich nicht mehr sein sollte, als der beste Freund. Doch je weniger Kontakt wir haben, desto mehr festigen sich meine Gefühle zu Josh.
Er ist in den Urlaub geflogen und es sind noch ziemlich genau 194 Stunden, bis ich ihn am Flughafen wieder abhole. Ich vermisse ihn sehr und hoffe die restlichen Tage schnell hinter mich zu kriegen. Es ist ja nicht das erste mal, dass wir uns eine Woche nicht gesehen haben. Aber sonst konnten wir wenigstens telefonieren, chatten oder wengisten ab und an eine Email austauschen.
Man merkt oft erst, was oder wer einem fehlt, wenn es oder er weg ist.

Zum Glück habe ich es rechtzeitig gemerkt!

Dienstag, 17. März 2009

Wenn der Kummer zu groß wird

Wenn der Kummer zu groß wird ist guter Rat teuer. Aber es gibt immer wieder Phasen im Leben, in den läuft einfach alles schief und man wird so schwach, dass man das Alles irgendwann nicht mehr packt.
Wenn beispielsweise in einem Jahr ein geliebter Mensch stirbt, man eine Krankheit übersteht, eine Fehlgeburt hat, sich neben all dem noch auf eine harte Abschlussprüfung vorbereitet, die Beziehung zerbricht, man sich in einer tiefen Trauerphase neu verliebt und schlussendlich doch von einer neuen Schockdiagnose überrollt wird...ja, dann kann das schon einmal etwas viel sein. Vor allem wenn die Seele schon vorbelastet ist.
Aber was tut man dann?
Was soll man machen, wenn man morgens zwar aufsteht, aber nur um des Aufstehen Willens?
Wenn man dann abends wieder ins Bett geht nur um am nächsten Tag wieder aus dem gleichen Grund aufzustehen?
Was, wenn man abends ins Bett geht und sich in den Schlaf weinen muss, weil man selbst mit starken Beruhigungsmitteln nicht einschlafen kann?
Wenn man einem guten Freund schlimme Sorgen bereitet, weil dieser glaubt, dass man in einem Anflug von Depressionen Dummheiten macht?
Was, wenn man weiß, dass man eigentlich nur den Hintern hoch kriegen muss und dann alles schon wieder besser wird, es aber trotzdem nicht schafft?

Dann sollte man sich überlegen, ob es noch irgendetwas im Leben gibt, das einem etwas bedeutet! Wofür es sich zu kämpfen lohnt...

Sonntag, 15. März 2009

Was man sich so denkt

Manchmal gibt es Dinge, die gibt es gar nicht.
Dann wiederum gibt es Dinge, von denen hätte man nie gedacht, dass sie einem jemals passieren würden.
Und dann passieren einem Dinge, die man schon oft erlebt hat, aber bei denen man sich vorgenommen hat, dass sie einem nie wieder passieren.

Doof nur, wenn man sich immer wieder selber in so selten dämliche Situationen bringt.

Spricht etwas dagegen, zu flirten?
Ich sage: Nein. Flirten ist etwas, das in unserer Natur liegt. Und es macht den grauen und tristen Alltag etwas interessanter. Sei es am Arbeitsplatz, weil man dann einen kürzeren Dienstweg gehen könnte oder im Geschäft, weil Frau sich nicht selber bemühen muss, die XXL Packung Frühtstücksflocken aus dem obersten Regal zu kramen. Auch das männliche Pendent zur Politesse neigt dazu, sich von einer netten jungen Frau kurzzeitig bezirzen zu lassen. Und es wäre wohl nicht das erste mal, dass Frau in der KFZ-Werkstatt eine schnellere "Behandlung" bekommt als Mann, nur weil sie sich die definitiv kürzeren Röcke leisten kann...

Abgesehen davon ist es für Frauen grundsätzlich eine Frage des Egos. Wir fühlen uns geschmeichelt. Und auch, wenn Mann Frau gar nicht persönlich kennt, sie noch nie gesehen hat...Es ist toll für uns zu hören, dass wir eine sinnliche, aufregende, erotische Stimme haben, die Phantasien weckt und Lust auf mehr macht.

Gefährlich wird es, wenn jemand kommt und solche Sachen sagt, wenn Frau einen Moment der Schwäche erlebt. Dann ist sie sehr empfänglich für so etwas und neigt unter Umständen auch zu Übersprungshandlungen. Obwohl zu vermuten ist, dass Frauen da nicht anders sind als Männer.
Der Mensch im Allgemeinen neigt dazu, sich in schwachen Momenten dem Unkomplizierten und Neuen hinzugeben, sich unter Umständen sogar in etwas hineinzustürzen, von dem er noch nicht einmal weiß, was es ist.

Offensichtliche Situationen sollten einfach nicht überbewertet werden. Manchmal muss man Dinge einfach mal als das hinnehmen, was sie sind. Und denken kann man sich ne ganze Menge - vielleicht spricht man einfach nicht direkt alles laut aus und wartet erst mal ab, was die Zeit so mit sich bringt.
Und was man sich dann so gedacht hat? Tja...entweder kommt es so oder es kommt eben anders - viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.

Versuch macht Klug - lasst es einfach darauf ankommen. Geht raus, lächelt Eurem Gegenüber ins Gesicht und wartet einfach ab, ob er oder sie zurücklächelt. Vielleicht kommt man ja ins Gespräch. Und wenn es nicht für mehr als einen Flirt reichen sollte, hat man immer noch die Option, einen guten Freund gewonnen zu haben.

Und nun raus mit Euch! Euer Sternenstäubchen

Zwischen den Zeilen...

...kann man lesen, interpretieren oder beides auch einfach sein lassen

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